Der Falkfish Spöket ist der bekannteste und wohl auch älteste Meerforellenwobbler.
Seine unscheinbare Form lässt nicht vermuten, dass er einen recht verführerischen Lauf aufweist.
Das Fehlen der Tauchschaufel bestärkt die Vermutung.
Der Meerforellenwobbler kann sehr schnell und langsam eingeholt werden.
Gerade beim Winterangeln, mit kühler Wassertemperatur, kippelt er bei langsamer Führung hin und her und sinkt nicht so schnell wie ein vergleichbar-schwerer Blinker.
Beim schnellen Einholen schießt er unterhalb der Wasseroberfläche nach links und rechts wackelnd durchs Wasser und verführt jede Meerforelle.
An der Angel selbst, ist der Spöket nicht zu spüren.
Kein Vibrieren, wackeln oder schlagen.
Der Spöket hat eine kleine Kugel im Köper, so dass er deutlich hörbar rasselt.
Beim Spinnstopp taumelt er recht leblos zum Boden, steigt aber beim Einholen schnell und quirlig wieder in höher Wasserschichten auf.
Der Spöket kann auch wie ein Jerkbait getwitcht werden, auch das bringt Bisse.
Er gehört unter den Meerforellenwobblern zu den Weitwurf-Wobblern.
Seine kompakte und ungeschwungene Form bieten wenig Windwiederstand, so dass er auch bei Windstärke 4 gut fliegt.
Der Spöket wird, wie auch die Meerforellenblinker, zügig eingeholt.